(AH) Was soll ich über einen Tag schreiben, der im Wesentlichen aus Warten bestand: Warten auf einen M8-Gwindeschneider, der aber nicht geliefert wurde (trotz zweimaligem Besuch in der Werft - manjana), warten auf Yvonne. Das ist natürlich nicht nur Warten, sondern Erwarten.
Aber warten kann ja auch heissen sich selber mal warten, in diesem Fall biographisch: Ich merke, dass ich wirklich kein zweites Schiff mehr bauen wollen würde, dass auch ich auch in Arbii immer mehr Arbeiten delegieren möchte, dass ich Entschlüsse immer mehr abwäge: Ist es wirklich nötig? Und in solchem Falle mich mehr als früher entschliessen muss, das dann auch in eine Tat umzusetzen.
Er hat also "geruhiget". Hat aber auch Vorteile: Das "Kopfkino"-Programm wird immer interessanter. Überblicke entstehen, alles wird etwas gelassener und der Himmel näher. Distanz zur Welt? Ja, zum gewöhnlichen Wahnsinn, und nein, eher ein Wachwerden für Ihre Besonderheiten.
Jedenfalls kommt Yvonne morgen abend und übermorgen geht es endlich los...
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