(AH) Klack! Oh Mann, der Bolzen vom Niederholer ist aus dem Loch gerutscht, wenn der ins Wasser gefallen ist, gibt's ein Problem, den hat so schnell keiner im Sortiment! Mit Magnet angeln? Ziemlich aussichtslos: Rostfreier Stahl ist kaum magnetisch. Aber das "Klack" klang nicht nach Wasser. Kreisender Suchblick: Oh ha! Da liegt er auf dem Steg. Die gute Laune kehrt unmittelbar zurück!
Die Teile dann wieder neu zusammen geharzt.
Dann Pause bis 19:30 (6h) zum Aushärten.
In der Zeit bin ich also erst einkaufen und essen gegangen und habe dann einfach nur rum gesessen und die Landschaft genossen.
Gegen Abend kam dann Stefan zurück und wir haben alles endgültig zusammengebaut. Dabei war eine Gewindestange viel zu lang. Wir haben sie schliesslich abgesägt: Das war keine gute Idee: Wir hatten den Pinnenausleger nicht im Bewusstsein, jetzt liess er sich nicht mehr befestigen. Mit einer notdürftigen Reparatur konnte ich immerhin den Hafen von Stickenhörn zurück. Also Wiedervorlage morgen. Vielleicht habe ich ja noch eine Reserve-Gewindestange...
Abends war Yvonne dann von meiner Wortkargheit und den nachmittäglichen Problembeschreibungen so genervt, dass sie schon nach Wohnmobilen Ausschau gehalten hat, um irgendwie doch noch in den Urlaub zu kommen. Dabei war ich hauptsächlich einsilbig, weil ich die Batterie nicht wirklich in Gang bringen konnte. Mit einigen Tricks ging das dann doch. Sie war so entladen, dass die Sicherheitsbschaltung angesprungen war. Mein intelligentes Ladegerät konnte diese Sicherheitsabschaltung wieder aushebeln, aber nur wenn ich den Reset-Knopf 10s gedrückt halte. (Wer kommt den auf so etwas?)
RFM! (Read the fucking manual)
Aber erst als ich die Batterie vom gesamten Bordnetz abgehängt habe, lies sie sich bezirzen. Das besserte meine Laune schlagartig. Jetzt gibt's wieder Licht etc. an Bord.
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