(YH) Jeder Tag ist anders. Wir wussten, dass wir den Wind auf die Nase haben werden, allerdings erwarteten wir weniger davon. Dann war es aber strammer Wind, genau von dort, wo wir hin wollten und ziemlich Welle. Unangenehme Bedingungen. Wir mussten kreuzen, was wir geduldig taten. Leider macht man auf diese Art wenig Strecke in der richtigen Richtung und so hatten wir, als es dann auch noch zu regen anfing, genug.
(AH) Leider war Reff festsetzen und Segel flachziehen für die Umlenkrollen zuviel: sie rissen aus. Dabei ist mir natürlich seit Schulzeiten klar, dass sich Kräfte addieren. Alles zog an den 4 Umlenkrollen, bis das Deck genug hatte und nachgab.YH: wieder einmal eine kleine Reparatur fällig. Diese können wir aber wohl selber bewältigen…
(YH) Also Pöttpött an, unser treue kleine, unkomplizierte Aussenborder, und Kurs auf die Landzunge. Die Wellen waren immer noch stark und die Situation anstrengend. Also entschieden wir, in den nächstgelegenen Hafen abzudrehen.
Uns haben auch die Steine (Stonehendge von Schweden) oben auf der Klippe fasziniert. Man sah sie vom Schiff aus. Es war eine gute Entscheidung.
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